Der Ablauf der GVP-Beratung

Der Ablauf der GVP-Beratung ist strukturiert und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Klienten. Vom ersten Kontakt über die detaillierte Beratung bis hin zur Erstellung der Vorsorgedokumente begleite ich Sie durch jeden Schritt.

1. Schritt: Erstkontakt

Der Prozess beginnt mit einem unverbindlichen Erstkontakt. Hier besprechen wir Ihre Wünsche, beantworten Ihre ersten Fragen und klären, ob die GVP-Beratung für Ihre Situation sinnvoll ist. Der Erstkontakt kann telefonisch, per E-Mail oder in einem persönlichen Gespräch erfolgen.

Im Anschluss vereinbaren wir einen Termin für das erste Beratungsgespräch, das meist direkt in der Einrichtung oder in einem individuellen Termin stattfinden kann.

2. Schritt: Erstberatung

Während des ersten Beratungsgesprächs lernen wir Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse kennen. In einem vertraulichen Rahmen besprechen wir die verschiedenen Optionen der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.

Dabei erläutern wir, wie diese Dokumente Ihnen und Ihren Angehörigen helfen können und welche rechtlichen und praktischen Aspekte berücksichtigt werden müssen. Wir klären alle Fragen, die Sie möglicherweise zu den jeweiligen Dokumenten haben.

3. Schritt: Vertiefte Beratung

In einer vertieften Beratung geht es darum, Ihre Vorstellungen und Wünsche konkret festzulegen. Wir erarbeiten gemeinsam die wichtigsten Punkte, die in die Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht aufgenommen werden sollen, und berücksichtigen dabei Ihre medizinischen und pflegerischen Wünsche.

Dies kann auch die Besprechung von möglichen Notfallszenarien und die Auswahl eines Betreuers umfassen, falls dies für Sie relevant ist. Wir nehmen uns Zeit, alle Aspekte gründlich zu erklären.

4. Schritt: Erstellung der Dokumente

Nach den Gesprächen erstellen wir die entsprechenden Dokumente, die Ihre Wünsche und Entscheidungen widerspiegeln. Diese können rechtlich verbindlich gemacht werden, indem sie notariell beglaubigt oder von einem Anwalt überprüft werden – ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Sie erhalten von uns eine ausführliche Erklärung zu den Dokumenten, sodass Sie sicherstellen können, dass alles korrekt und nach Ihren Vorstellungen dokumentiert wird.

5. Schritt: Implementierung und Wegeleitung

Nachdem Ihre Dokumente erstellt sind, helfen wir Ihnen bei der Implementierung. Wir erklären Ihnen, wie Sie diese Dokumente bei Bedarf anwenden und wie Sie Ihre Angehörigen und behandelnden Ärzte informieren können.

Zudem bieten wir eine Wegeleitung für die weitere Betreuung an – das bedeutet, wir stehen Ihnen weiterhin zur Seite, um sicherzustellen, dass die festgelegten Wünsche auch tatsächlich berücksichtigt werden.

Weitere Unterstützung

Sollten im Nachgang noch Fragen oder Unklarheiten auftauchen, bieten wir Ihnen gerne zusätzliche Beratungsgespräche an. Unsere Unterstützung endet nicht mit der Übergabe der Dokumente – wir sind jederzeit für Sie da.

Kontaktieren Sie uns für Ihre Beratung